Zum krönenden Abschluss ihrer Wettkampfsaison erfüllte sich Familie Baseda die Teilnahme an der Europameisterschaft der Masters im italienischen Pescara. Sohn Jonas Baseda M35 startete gleich zu Beginn des Events in seiner Paradedisziplin dem Speerwurf. Der frühe Start um 8.00 Uhr ließ Jonas nicht beirren. Gleich im zweiten Versuch gelang ihm der weiteste Wurf von 59,77 Metern zu seinem Europameistertitel.
Mehr als 8 Meter weiter als der Zweitplatzierte Spanier Ranon Machardo.
Seinem Vater Heinz Baseda M70 nahm, trotz irreparabler Armverletzung, noch einmal die Herausforderung eines Starts im 10-Kampf an. Die Wurfdisziplinen musste er mit dem linken Arm absolvieren. Trotz dem dadurch entstandenen großen Punkteverlusts, erreichte er einen respektablen 4. Platz.
Der Erfolg war ihm aber im 80 Meter Hürdensprint gegönnt.
Schon im Vorlauf verbesserte er seine persönliche Bestzeit um eine Zehntelsekunde. Im spannenden Endlauf lag er mit seinem tschechischen Konkurrenten Ivo Strnad bis zur letzten Hürde gleich auf, konnte aber im Endspurt sich noch als Zweiter ins Ziel werfen. Heinz Baseda verbesserte seine Zeit nochmals von 14,06 auf 13,92 Sekunden. Damit erreichte er nicht nur den Europa- Vizemeistertitel, sondern verbesserte nochmals den von ihm kürzlich aufgestellten Hamburger Rekord.
Das i-Tüpfelchen seiner Starts wurde ihm mit der Aufstellung in der 4×400 Meter Mix Staffel der 70-jährigen Männer und Frauen beschert. Die polnische Konkurrenz ließen sie hinter sich und gewannen den Europameistertitel.
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Ehefrau Wiebke Baseda W65 wechselte während der Meisterschaften ihre Altersklasse und musste als älteste Teilnehmerin in der W60 starten. Sie entschied sich nur in einer Disziplin zu starten und belegte im 300 Meter Hürdenlauf den 4. Platz. Sie freute sich über eine gute Zeit unter 60 Sekunden
Gefördert durch:
Mo:
18:00 - 20:00 Di:
09:00 - 11:00 Do:
15:00 - 18:00
(ÖFFNUNGSZEITEN AN FEIERTAGEN KÖNNEN ABWEICHEN)
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